Sieg beim „SPORTHAUS am Ring Indoor- Cup“
Melbourne, Taucha, Krakau- ein Wochenende der Überraschungssieger! …Grins 😉
Am Samstag fand das Hallenturnier der SG Seehausen in der Mehrzweckhalle in Taucha statt. Unsere D- Jungs spielten in einer Gruppe mit der ersten Vertretung des Gastgebers, dem SV Lindenau II und dem SV Leipzig- Thekla. In der zweiten Gruppe waren die SG Seehausen II, der Plaußiger SV, Blau- Weiß Leipzig II und unsere Freunde des SV Panitzsch/ Borsdorf eingeteilt.
Wir begannen im Turnier gegen die SG Seehausen. Die Jungs kamen gut ins Spiel und die Blöcke harmonierten schon recht ordentlich. Am Ende gewannen wir 2:0. Lasse netzte zweimal ein. Nach einer kleinen Pause spielten wir gegen den SV Lindenau II. Auch in dieser Partie behielten wir die Oberhand und gewannen durch Tore von Karl, Ben und Theo mit 3:0. Im dritten Gruppenspiel gab es dann ein Torfestival. Mit 7:0 konnten wir gegen Leipzig- Thekla gewinnen und uns ohne Gegentor für das Halbfinale qualifizieren. In diesem Spiel zeigten unsere Jungs, was sie in der Halle so drauf haben. Das Spielsystem des Gegners wurde frühzeitig durchschaut und wir dominierten das Spiel nach Belieben.
In der anderen Gruppe ging es spannender zu und drei Mannschaften kämpften bis zum Schluss um den Gruppensieg. Panitzsch (1.) und Blau- Weiß Leipzig II (2.) konnten sich letztendlich durchsetzen.
So spielten wir im Halbfinale gegen die Blau- Weißen aus Leipzig. Die Althener konnten schnell 2:0 in Führung gehen, doch der Gegner kam immer besser ins Spiel und erzielte noch den Anschlusstreffer. Ben sollte gegen Ende noch einmal frischen Wind in die Partie bringen. Dies gelang auch umgehend und wir konnten durch zwei Tore von Ben die Führung weiter ausbauen. Das Spiel endete 5:1 und wir standen im Finale. Panitzsch/ Borsdorf konnte sich im zweiten Halbfinale gegen Thekla durchsetzen und nun sollte es zu „unserem Traumfinale“ kommen.
Die Panitzscher waren im Angriff bisher bärenstark und stellten letztendlich auch den besten Torschützen im Turnier. In der Abwehr waren sie aber anfällig. Unser Vorteil sollte heute die mannschaftliche Geschlossenheit sein. Beim Wechsel der beiden Blöcke war kein Leistungsabfall zu erkennen. Und die Jungs erspielten sich viele Torchancen und machten dann die Tore auch (sehr effizient vorm Tor). Unsere Abwehr stand sicher und Elias war zur Stelle, falls doch einmal ein Ball aufs Tor kam.
Im Endspiel begannen wir mit einer leicht veränderten Aufstellung, da Wilken bedauerlicher weise einem „anderen Vergnügen nachkommen wollte“. Wir begannen sehr konzentriert und machten das Spiel. Die Sturmspitzen von Panitzsch wurden gut abgemeldet, so dass sie nicht gefährlich vor unser Tor kamen. Die Abwehr stand gut und der Angriff stach. Nach spannenden 10 Minuten stand es 3:0 für uns (2x Ben und Luca) und der Sieg war mehr als verdient. Unter großem Applaus der Zuschauer nahmen unsere Jungs den Pokal entgegen und feierten den Sieg gebührend.
Es spielten: Elias, Ben, Theo, Pharell, Luca, Karl, Lasse, Lucas und Wilken
Fazit: Bei diesem Turnier haben unsere Jungs ihr Können und Potential gezeigt und haben schönen Fußball gespielt. Die Trainer und Eltern sind stolz auf euch und beglückwünschen euch zu dieser super Leistung. Dieser Turniersieg soll euch zeigen, dass wenn man das im Training erlernte, gut im Spiel umsetzt, dies auch zum Erfolg führt. Nehmt euch diese Erfahrung mit in die Rückrunde. Zeigt der Liga was ihr drauf habt und dann kann wieder viel passieren…
Nehmt euch bitte die Vorgaben des Trainers zu Herzen. Auch wenn ihr mal Kritik erfahrt und diese nicht versteht, weil ihr bisher alle Spiele in der Liga gewonnen habt. Die Trainer wollen euch nicht „schlecht“ machen, sondern euer Fußballspiel voranbringen und sodann euer Leistungsvermögen verbessern. Wir möchten gern diesen Weg mit euch weitergehen, weil wir sehen, wie ihr euch weiterentwickelt habt. Und wir denken, dass ihr Potential habt, euch noch weiter zu entwickeln. Letzter Satz von mir- Es ist nicht wichtig jedes Spiel zu gewinnen, sondern Fehler zu erkennen, aus Fehlern zu lernen und sich Fehler auch erklären zu lassen, ohne zu resignieren.