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Um eigenen Lohn und Brot gebracht

SV Althen 90 – TSV Markkleeberg II 1:3 (1:0)

Der Auftakt ins neue Jahr wurde mal wieder so richtig versemmelt. Dabei begann man gut und stark konzentriert, doch verlor mit zunehmender Spieldauer immer mehr den Faden.
Das eigentliche Heimspiel wurde nach etlichen Absagen gedreht und fand nun auf dem Kunstrasenacker in Markkleeberg statt. Doch man fand sich gut zurecht auf dem Geläuf und war von beginn an die aktivere Mannschaft. Manko in der ersten Hälfte war die dürftige Torausbeute. Schmidt, Kühnold, Beutmann und Füssel ließen etliche gute bis sehr gute Tormöglichkeiten liegen. Bezeichnend, dass das Althener Führungstor durch einen Freistoß von der Mittellinie durch Kapitän Beutmann entstand, bei dem auch noch der gegnerische Keeper kräftig mithalf und den Ball durch seine Finger flutschen ließ (16.).
Der zweite Durchgang begann behäbig, man wurde erst mit dem Ausgleichstreffer (49.) wieder etwas munter. Wohl aber zu munter, denn Brandt lieferte sich ein schönes Wortduell mit dem Unparteiischen und verlor erstaunlicherweise und hatte nach einer Stunde somit schon Feierabend.
Trotz Unterzahl kreierte man dennoch sehr gute Tormöglichkeiten, doch auch die besten blieben durch Beutmann, Füssel und Baumgärtner ungenutzt und somit kam, was kommen musste. Mann kassierte das 1:2 (82.) und kurz darauf noch sehenswert das 1:3, als Schrot mit einem wunderbaren Schuss Plätzer überwinden wollte, jener aber es sich nicht nehmen ließ, den Ball dann doch lieber selber ins eigene Nest zu legen (84.).
Somit ging der Auftakt gründlich daneben und man muss sich wieder an die eigene Nase fassen. Die ungenutzten Tormöglichkeiten und die verbale Dauerbeschäftigung mit dem Schiedsrichter brechen Althen wieder mal das Genick und man verliert drei wertvolle Punkte.

Tore: 1:0 Beutmann (16.), 1:1 Markkleeberg (49.), 1:2 Markkleeberg (82.), 1:3 Markkleeberg (84.)

Bilder vom Spiel:

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Ein Tiefpunkt jagt den nächsten – SV Althen 90 vs. Roter Stern Leipzig III 1:3 (1:1)

4 Spiele, 1 Punkt, 2:10 Tore.
So liest sich die aktuelle Situation beim SV Althen. Noch nie gab es einen schlechteren Start in eine neue Spielzeit.
Unerklärlich, warum man die Spiele allesamt immer in der zweiten Halbzeit verloren hat.
Ähnlich der Spielverlauf am gestrigen Tage. Die erste Halbzeit konnte man gegen die Sterne noch gut mithalten. Die Gastgeber konnten sogar durch Kapitän Beutmann in Führung gehen, jedoch wurde man kurz vor der Halbzeit durch zögerliches Abwehrverhalten mit dem Ausgleich bestraft.
Im zweiten Durchgang agierte man plötzlich mutlos, saftlos, kraftlos und ohne Durchschlag in der Offensive. Keine Moral, kein Aufbäumen, kein Nichts. Ein teilweise jämmerliches Bild. Somit kassierte man den Rückstand zwar durch einen fragwürdigen Handelfer, aber spätestens nach dem  dritten Gegentreffer waren alle Messen gelesen.
Man kann nur hoffen, dass man sich jeder einzelne in Zukunft den Arsch etwas mehr aufreißt, um endlich gute Ergebnisse zu erzielen.

Tore: 1:0 Beutmann (18.), 1:1 Roter Stern III (39.), 1:2 Roter Stern III (50./HE), 1:3 Roter Stern III (71.)

Bilder vom Spiel:

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Punktspielauftakt ohne Tore – SpG Kursdorf/Radefeld vs. SV Althen 90 0:0

Während die Gastgeber heute ihr bereits drittes Spiel bestreiten durften, war es für die Gäste aus Althen der Auftakt in eine neue Spielzeit.
Man musste nun beim aktuellen Tabellenführer in Radefeld antanzen, die ihre beiden ersten Partien für sich entscheiden konnten. Da man diesen Gegner aus der Vergangenheit überhaupt nicht kannte und auch in der Althener Vorbereitung mehr Licht und Schatten herrschte, sowie am heutigen Tage wieder nicht aus dem Vollen schöpfen konnte, wusste man nicht so richtig wo man stand und keine Prognose war gewiss.
Doch auf dem Spielfeld ging’s dann recht flott zur Sache, geschenkt wurde sich nichts. Ein Spiel mit viel Tempo nahm seinen Lauf, aber Torchancen waren eher Mangelware. Die Höhepunkte in den Sechzehnern waren auf Radefelder Seite ein Schuss wenige Meter vorm Tor, welcher allerdings am Kasten vorbei streicht (8.), ein Pfostenknaller aus 23 Metern (30.), sowie mehrere Alleingänge auf Plätzer, welcher aber heute als Libero fungierte und diese Angriffen meist im Voraus unterbinden konnte.
Althen brauchte eine Weile, um auch mal in Erscheinung zu treten. Beutmann vergab freistehend vorm Tor (23.), Lehmanns Schuss aus 25 Metern flattert knapp über die Kiste (33.) und Zrenner scheitert mit seinem abgefälschten Schuss im Strafraum ebenso am Pfosten (44.).
Im zweiten Durchgang kamen die Gastgeber etwas besser aus den Startlöchern, setzte die Althener Hintermannschaft unter Druck, doch wenn mal die Defensive pennte, war ja immer noch Plätzer, der heute alles wegfischte, was ihm unter die Flossen kam.
Auch in der 72. Minute, als die Radefelder ihre wohl größte Möglichkeit zur Führung hatten. Nach einem Eckball springt ein gegnerischer Spieler am höchsten und köpft haarscharf auf die Kiste, doch der Althener Keeper reagiert glänzend auf der Linie und wehrt ab. Auch der Nachschuss aus fünf Metern segelt über das Gehäuse.
Die Schlussviertelstunde war dann den Gästen vorbehalten, doch mit dem Tore schießen war das heute so eine Sache. Füssels Schuss aus 30 Metern konnte der Keeper abklatschen (80.). Ebenso mehrere Vorstöße wurden dann im Strafraum geblockt.
Mit einer vielleicht höheren Dioptriezahl des Schiedsrichters hätte man in der Schlussminute einen klaren Handelfer zugesprochen bekommen, doch nicht einmal ertönte die Pfeife des Referees. Auch nicht bei den gefühlten 142 Versuchen des Gegners vorher, die die Sportart heute häufiger mit Handball als Fußball verwechselten.
Sei’s drum, am Ende steht ein torloses Remis zu Buche und man kann den ersten Punkt gegen einen wahrlich ebenbürtigen Gegner mit nach Hause nehmen. Das Ergebnis geht absolut in Ordnung, denn heute hatte kein Team den Sieg so richtig verdient gehabt.

Bilder vom Spiel: